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Freitag, 25. September 2020

Afrika: Über 30 Millionen Menschen von Hunger bedroht



Malteser Hilfsdienst e.V.
IBAN: DE 1037 0601 2012 0120 0012
S.W.I.F.T.: GENODED 1PA7
Stichwort:
 "Hunger Afrika"
Oder online: www.malteser.de

Köln. Durch die Corona-Pandemie spitzt sich die bestehende Hungerkrise in mehreren afrikanischen Ländern extrem zu. Allein in der zentralafrikanischen DR Kongo sind derzeit laut den Vereinten Nationen 22 Millionen Menschen akut von Hunger bedroht. Im Südsudan betrifft die Hungerkrise mittlerweile über die Hälfte der Bevölkerung, rund 6,5 Millionen Menschen, und im westafrikanischen Nigeria sind es 4,3 Millionen.

Roland Hansen, Leiter der Afrikaabteilung bei Malteser International, sagt: „Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie treffen weite Teile der Bevölkerung hart und unmittelbar. Lebensmittelpreise steigen, Tagelöhner haben aufgrund von Ausgangssperren ihre Arbeit verloren. Bereits vor der Pandemie gab es in diesen Ländern Hungerkrisen, die vor allem durch Konflikte verursacht wurden. Hinzu kommen immer häufiger auftretende Überflutungen, Dürren und Heuschreckenplagen als Folgen des Klimawandels, die die Ernten zerstören. Diese multiplen Krisen können die Menschen in der DR Kongo, in Nigeria und im Südsudan auf keinen Fall allein meistern, sie brauchen dringend unsere Hilfe.“ Die Malteser bauen ihre humanitäre Hilfe in diesen Ländern bereits aus und werden dabei von der Bundesregierung unterstützt.

„Es bedarf jetzt noch wesentlich stärkerer Anstrengungen, um ein Abgleiten in die Katastrophe zu vermeiden. Vor allem weil der Gipfel der COVID-Pandemie in Afrika noch lange nicht erreicht ist“, sagt Hansen.

 

Die Malteser sind bereits seit 1996 in der DR Kongo und auf dem Gebiet des heutigen Südsudan tätig und unterstützen die Gesundheitseinrichtungen im medizinischen Bereich, in der Wasser- und Sanitärversorgung und Hygiene. Außerdem werden unterernährte Kinder mit Zusatznahrung behandelt. In Trainings lernen die Menschen bessere Anbaumethoden und sie erhalten Saatgut. In Nigeria versorgt die Hilfsorganisation die Menschen seit 2017 mit sauberem Wasser und führt Hygieneschulungen durch.

 

Die Malteser rufen dringend zu Spenden für die Menschen in den betroffenen afrikanischen Ländern auf:

Malteser Hilfsdienst e.V.
IBAN: DE 1037 0601 2012 0120 0012
S.W.I.F.T.: GENODED 1PA7
Stichwort:
 "Hunger Afrika"
Oder online: www.malteser.de

 

 

Malteser International ist das weltweite Hilfswerk des Souveränen Malteserordens für humanitäre Hilfe. Die Organisation leistet in über 100 Projekten in mehr als 20 Ländern Hilfe für Menschen in Not, unabhängig von deren Religion, Herkunft oder politischer Überzeugung. Die christlichen Werte und die humanitären Prinzipien der Unparteilichkeit und Unabhängigkeit bilden die Grundlage der Arbeit. Weitere Informationen: www.malteser-international.org   

Mittwoch, 23. September 2020

Deutsche träumen von mehr Wir-Gefühl

 

"Ökologische Regionalisierung", eines von sechs Zukunftsszenarien der Wertestudie Copyright: BMBF



Berlin, 23. September 2020 - Mehr Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft und weniger Egoismus – rund 70 Prozent der Befragten wünschen sich, dass soziale und gemeinschaftliche Werte zukünftig in unserer Gesellschaft wichtiger werden. Dies ergab die neue Wertestudie, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Strategischen Vorausschau in Auftrag gegeben wurde. Teil dieser Studie waren mehrere vom Institut Allensbach durchgeführte repräsentative Befragungen mit jeweils 1.300 Teilnehmenden.

Bei der Frage nach den eigenen und persönlichen Werten gaben die meisten an, dass enge soziale Beziehungen für sie eine große Rolle spielen (85 Prozent). Materielle und erfolgsbezogene Werte sind den Deutschen hingegen deutlich weniger wichtig: Mit 54 Prozent Zustimmung steht „Erfolg im Beruf“ gerade einmal an achter Stelle der 21 Antwortmöglichkeiten, „Materieller Wohlstand“ mit 40 Prozent sogar nur auf Rang 16.

Diese hohe Bedeutung enger sozialer Beziehungen findet sich allerdings laut Ansicht der Befragten nicht in der Gesellschaft wieder: 76 Prozent der Bürgerinnen und Bürger geben an, dass gesamtgesellschaftlich eher materieller Wohlstand wichtig sei, gefolgt von beruflichem Erfolg (68 Prozent). Gleichzeitig äußern sie klar den Wunsch nach Veränderung: Die von ihnen wahrgenommene Kluft zwischen persönlichen und gesellschaftlich vorherrschenden Werten wird nicht einfach hingenommen, sondern sie möchten das, was ihnen persönlich wichtig ist, auch in eine zukünftige Gesellschaft mitnehmen.

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek dazu: „In einer Welt, die sich immer schneller verändert, wünschen sich die Menschen mehr Zusammenhalt. Die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass eine Gesellschaft zusammenhält und die Menschen aufeinander Rücksicht nehmen. Ungebrochen und über unterschiedliche sozioökonomische Hintergründe hinweg sind den Menschen in unserem Land vor allem soziale Kontakte, Familie und Freunde wichtig. Auch wenn es um die Vermittlung von Werten geht, sind Eltern, Freundschaften, Partnerschaften, Schule und Arbeitswelt immer noch die wichtigsten Instanzen, die Orientierung vermitteln. Dort, wo wir uns nahestehen und gemeinsam lernen und arbeiten, ist der Zusammenhalt groß. Das stärkere Wir-Gefühl, das sich die Menschen für die Zukunft nach der Studie grundsätzlich wünschen, macht Mut für die Zukunft der Gesellschaft und die Zukunft unseres Landes.“

„Wertvorstellungen, wie sie heute vorhanden sind, prägen maßgeblich die Zukunft.

Die Einblicke in die Wertvorstellungen der deutschen Gesellschaft sind die Grundlage für das BMBF-Projekt Strategische Vorausschau, das aufgrund dieser Tendenzen Zukunftsszenarien entwickelt und durchleuchtet. „Wertvorstellungen, wie sie heute vorhanden sind, prägen maßgeblich die Zukunft mit. Werte formen Gesellschaften, also auch zukünftige Gesellschaften, und die Gesellschaften wiederum formen dann auch wieder die Werte“, erläutert Dr. Christian Grünwald, Projektleiter des Zukunftsbüros, das die Wertestudie konzipiert und durchgeführt hat.

Mithilfe der sogenannten Szenario-Technik – einer Foresight-Methode – wurden Szenarien aufgestellt, die beleuchten, wie sich unterschiedliche globale Veränderungen auf diese Wertelandschaft auswirken könnten. „Die Tatsache, dass die Zukunft offen ist, heißt, wir müssen eigentlich umso mehr antizipieren, was sie sein könnte, in welche Richtung sie sich entwickeln könnte. Das heißt, wir wollen in Alternativen denken, diese Möglichkeitsräume auch öffnen und dann rückkoppeln an das: ‚Was müssen wir heute tun, damit wir uns in diese Richtung entwickeln können?‘“, erklärt Cornelia Daheim, Vorsitzende des Zukunftskreises. Der Zukunftskreis ist ein für die Strategische Vorausschau gebildetes Gremium aus 17 Expertinnen und Strategen verschiedener Disziplinen, die das BMBF zu Zukunftsfragen beraten. Eine Auswahl von sechs Szenarien wurde ausführlich ausgearbeitet: Die Ergebnisse erstrecken sich von einer erstarkten EU über ein dominierendes ökologisches Leitbild als Reaktion auf den Klimawandel bis hin zu einer Wiederkehr der politischen Blockstaaten.


Bundesforschungsministerin 

Anja Karliczek 


Copyright:

BMBF/Laurence Chaperon


Pressekontakt
Pressebüro Vorausschau
Henrik Woch | Charlotte Biermann
Telefon: +49 30 818777-211
Telefax: +49 30 818777-125
presse@vorausschau.de

KiKA zeigt, wie es geht – Fraunhofer IAIS verschenkt 1000 »Calliope mini« an Grundschulkinder

 

 
Programmieren für den Weltraum mit »Code4Space«

   
   
   
21. September 2020
KiKA zeigt, wie es geht – Fraunhofer IAIS verschenkt 1000 »Calliope mini« an Grundschulkinder

   
   
 
Im Wettbewerb »Code4Space« entwickeln Grundschüler*innen Experimente für den realen Einsatz auf der Internationalen Raumstation (ISS). Nach dem Start des neuen Schuljahres verschenkt das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS ab sofort 1000 »Calliope mini«-Computer an Grundschulkinder in Deutschland. So können Teams – von zuhause oder dem Klassenzimmer aus – noch leichter an Code4Space teilnehmen. Am 19. September berichtete die KiKA-Sendung »Timster« über den Wettbewerb, den das Fraunhofer IAIS gemeinsam mit der Stiftung erste deutsche Astronautin gGmbH ausrichtet.

Wenn das Museum zum Experimentierlabor und das Klassenzimmer zum Missionskontrollzentrum wird – der Wettbewerb Code4Space, den das Fraunhofer IAIS und die Stiftung erste deutsche Astronautin gGmbH im März gestartet haben, nimmt Grundschulkinder mit auf Weltraummission. Damit sich noch mehr Kinder – ob zuhause, in der Schule oder im »Mischbetrieb« – bis Ende des Jahres beteiligen können, verschenkt das Fraunhofer IAIS auf www.roberta4home.de ab sofort 1000 Mikrocontroller Calliope mini an Grundschulkinder ab Klasse 3 in ganz Deutschland.

KiKA-Sendung »Timster« gibt Einblick in Code4Space

Mit der Fraunhofer-Programmierplattform »Open Roberta Lab« und dem Calliope mini können Grundschul-Teams ab Klasse 3 Ideen für Code4Space entwickeln und spielerisch selbst programmieren, wie zum Beispiel einen Countdown zum Raketenstart oder einen blinkenden Sternenhimmel. Über www.code4space.org haben die Kinder und ihre Mentor*innen die Möglichkeit, sich am Wettbewerb zu beteiligen. Das beste Experiment fliegt zur ISS, wo die Astronaut*innen es ausführen.

Wie die Code4Space-Experimente aussehen könnten, zeigte am Samstag, 19. September, das Medienmagazin »Timster« auf dem Kinderkanal (KiKA). In der Folge, die ab sofort in der Mediathek auf kika.de verfügbar ist, besuchte das Timster-Team den »Open Roberta Coding Hub« im Deutschen Museum Bonn. Dort präsentierte ein Team der Grundschule Bonn Medinghoven erste Programmierideen für den Wettbewerb. Zudem gab die Astronautin Dr. Suzanna Randall von der Stiftung erste deutsche Astronautin einen spannenden Einblick in ihr faszinierendes Berufsfeld und den Wettbewerb.

Berührungsängste abbauen, Vorbilder sein

»Mit Code4Space wollen wir Berührungsängste abbauen und auch Vorbilder sein. Vor allem jungen Mädchen wollen wir vermitteln, wie weit sie eine mögliche Laufbahn in den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) führen kann«, erklärt Dr. Suzanna Randall. Die Astrophysikerin hatte sich vor zwei Jahren bei der Ausschreibung der Stiftung erste deutsche Astronautin als eine von zwei Astronautinnen durchgesetzt und durchläuft seither zusammen mit ihrer Kollegin Dr. Insa Thiele-Eich ein Astronaut*innen-Training, um möglicherweise als erste deutsche Frau in den Weltraum zu fliegen.

Indem sie für Code4Space praxisnah programmieren und experimentieren, entdecken Kinder »hands-on«, wie eng das Programmieren und weitere MINT-Kenntnisse mit der Arbeit von Astronaut*innen verzahnt sind. Das Experiment der Code4Space-Gewinner*innen fliegt mit Unterstützung der Google Zukunftswerkstatt auf die ISS. Google.org, der philanthropische Arm des Unternehmens, unterstützt den Wettbewerb bis zum Raketenflug.

Los geht’s! Kostenfreie Calliope mini und neuer Code4Space-Onlinekurs

»Sollten aufgrund der schwankenden Risikolage von Corona stellenweise Schulen schließen müssen, können sich Lehrkräfte und weitere Betreuungspersonen mit ihren Teams auch von zuhause aus auf den Wettbewerb vorbereiten«, sagt Thorsten Leimbach, Geschäftsfeldleiter Smart Coding and Learning am Fraunhofer IAIS und Co-Initiator von Code4Space. Dafür hat das Fraunhofer IAIS gemeinsam mit Dr. Suzanna Randall und Dr. Carmen Köhler von der Stiftung erste deutsche Astronautin einen kostenfreien Onlinekurs produziert, der ab sofort auf www.code4space.org verfügbar ist.

Der Besitz eines Calliope mini ist dank kostenfreier Simulation im Open Roberta Lab zur Teilnahme nicht zwingend notwendig, erhöht aber den Spaß am Tüfteln. Mit der Spendenaktion der 1000 Calliope mini setzt das Fraunhofer IAIS deshalb sein Projekt »Roberta4Home« fort und unterstützt zugleich den Wettbewerb. Bereits im April hatte Fraunhofer IAIS gemeinsam mit der Kompetenzplattform KI.NRW Grundschulhaushalte in NRW beim Lehren und Lernen während der Schulschließungen mit rund 1000 Calliope mini unterstützt. Jetzt wird das Projekt bundesweit ausgerollt.

Grundschulhaushalte, die sich für einen kostenfreien Calliope mini interessieren, können sich, unabhängig von einer Teilnahme am Wettbewerb, bis einschließlich 31. Oktober 2020 über www.roberta4home.de dafür anmelden. »Erste Programmierideen können einfach als Video, in Form von Fotos, Zeichnungen oder Beschreibungen in Textform über ein Online-Formular eingereicht werden«, erklärt Thorsten Leimbach. »Geeignete Einsendungen bekommen je einen Calliope mini nach Hause geschickt und können bei Interesse direkt mit dem Programmieren und der Ausarbeitung ihrer Code4Space-Ideen loslegen.«

Jetzt um einen Calliope mini bewerben!

    Infos und Teilnahmeformular    
    Zur Presseinformation    
   
         
         
   
Weitere Informationen

   
   

 
Infos zum Wettbewerb Code4Space: www.code4space.org
Fraunhofer IAIS: www.iais.fraunhofer.de
Stiftung erste deutsche Astronautin: www.dieastronautin.de
Zum Code4Space-Beitrag im KiKA: www.kika.de

   
     

Neue Bewerbungsrunde für Internationale Klimaschutzstipendien

 Junge Führungskräfte aus Schwellen- und Entwicklungsländern können sich ab sofort um ein Internationales Klimaschutzstipendium bewerben. Bewerbungen sind bis zum 1. März 2021 möglich.

Bis zu 20 junge Klimaexpert*innen aus außereuropäischen Schwellen- und Entwicklungsländern, die bereits über erste Berufs- und Führungserfahrung in diesem Feld verfügen, können in der nächsten Runde gefördert werden. Die Bewerber*innen können sich mit natur- und ingenieurwissenschaftlichen, rechtlichen, wirtschaftlichen, gesundheitsbezogenen oder gesellschaftlichen Fragestellungen des Klimawandels beschäftigen.

Gemeinsam mit einer Gastgeberin oder einem Gastgeber werden sie in Deutschland für einen Zeitraum von ein bis zwei Jahren an einem eigenen forschungsnahen Projekt im Bereich Klimaschutz arbeiten. Stipendienbeginn ist der 1. März 2022. Die Stipendien werden aus Mitteln der Internationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums finanziert.

Von Abwasserchemie bis Städtebau

Seit 2010 hat die Alexander von Humboldt-Stiftung bereits über 170 Nachwuchsführungskräfte aus mehr als 50 Ländern im Internationale Klimaschutzstipendienprogramm gefördert. Sie stammen unter anderem aus Ägypten, Bolivien, Fidschi, Guinea-Bissau, Honduras, Malawi, Sambia und Tadschikistan. Auch fachlich sind die Internationalen Klimaschutzstipendiat*innen sehr divers. So gab es bereits Fachleute die sich mit Klima- oder Biodiversitätsaspekten im Zusammenhang mit Abwasserchemie, Fernerkundung, Handelsrecht, Meteorologie, Ökologie und Städtebau beschäftigten.

Sofja Kovalevskaja-Preise 2020 vergeben

 Acht internationale Nachwuchswissenschaftler*innen erhalten je bis zu 1,65 Millionen Euro Preisgeld und bauen damit in Bochum, Gießen, Heidelberg, Leipzig, Mainz, München, Oberpfaffenhofen und Tübingen eigene Arbeitsgruppen auf.

Die Alexander von Humboldt-Stiftung zeichnet acht internationale Nachwuchswissenschaftler*innen im Alter von 29 bis 36 Jahren mit einem der höchstdotierten Wissenschaftspreise Deutschlands aus: Die Preisträger*innen erhalten je bis zu 1,65 Millionen Euro.
Mit dem Sofja Kovalevskaja-Preis bekommen die Nachwuchswissen-schaftlerinnen und -wissenschaftler in einer frühen Phase ihrer Karriere Risikokapital für innovative Projekte. Sie forschen bis zu fünf Jahre lang an deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen und bauen eigene Arbeitsgruppen an ihren Gastinstituten auf. Der Preis wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.

Am 11. und 12. November wird ein virtuelles Netzwerktreffen für die neuen Preisträger*innen und ihre Gastgeber*innen stattfinden. Dabei können Fachthemen diskutiert und Erfahrungen zum Forschungsstandort Deutschland ausgetauscht werden. Medienvertreter*innen, die sich für Interviews interessieren, können die Preisträger*innen am 11. November zwischen 14.45 Uhr und 18.00 Uhr in individuellen Chat-Räumen treffen. Wenden Sie sich bitte an presse(at)avh.de und Sie erhalten einen entsprechenden Zugang.
Eine feierliche Preisverleihung soll im November 2021 in Berlin nachgeholt werden.

Die neu ausgewählten Preisträger*innen, ihre Herkunfts- und letzten Aufenthaltsländer, ihre Fachgebiete sowie ihre Gastinstitute sind:

Marcia de Almeida Monteiro Melo Ferraz: Künstliche Befruchtung verbessern
Brasilien/ USA, Zell- und Entwicklungsbiologie, LMU München, Lehrstuhl für Molekulare Tierzucht und Biotechnologie

Danila Barskiy: Neue Wege zu erschwinglicheren Magnetresonanz-Untersuchungen
Russland/ USA, Physikalische Chemie, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Institut für Physik, Arbeitsgruppe Quanten-, Atom- und Neutronenphysik (QUANTUM)

Agnieszka Golicz: Komplexe Pflanzengenome entschlüsseln
Polen/ Australien, Pflanzenzüchtung, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I

Gregory Maurice Green: Eine 3D-Karte unserer Milchstraße
Kanada/ USA, Astrophysik, Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg, Abteilung Galaxien und Kosmologie

Anna-Lena Horlemann: Daten quantensicher verschlüsseln
Deutschland/ Schweiz, Mathematik, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Oberpfaffenhofen, Institut für Kommunikation und Navigation

André F. Martins: Den Tumor verstehen
Portugal/ USA, Bildgebungsverfahren, Eberhard Karls Universität Tübingen, Universitätsklinikum, Abteilung für Präklinische Bildgebung und Radiopharmazie

Mar Rus-Calafell: Psychotische Symptome bei Jugendlichen
Spanien/ Vereinigtes Königreich, Psychologie, Ruhr-Universität Bochum, Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit (FBZ)

Torben Schiffner: Computergestützte Impfstoffentwicklung
Deutschland/ USA, Strukturelle Biologie, Universität Leipzig, Institut für Wirkstoffentwicklung


Weitere Informationen zum Sofja Kovalevskaja-Preis finden sie hier

Die Alexander von Humboldt-Stiftung

Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 2.000 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit mehr als 30.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in über 140 Ländern – unter ihnen 55 Nobelpreisträger.

https://www.humboldt-foundation.de/entdecken/newsroom/sofja-kovalevskaja-preise-2020-vergeben


Traumjob Influencer?!

 




FWU-Medium mit Comenius EduMedia Medaille 2020 ausgezeichnet München im September 2020. Schön und vermeintlich makellos: Jeden Tag sehen sich Jugendliche mit der scheinbar vollkommenen Welt von Influencern konfrontiert. Diese Perfektion hat Auswirkungen – vor allem auf die Identitätsbildung der Heranwachsenden und auf ihr Selbstbewusstsein. Es geht um Kleidung, Make-up, technische Gadgets und Urlaubsorte, aber auch um das Aussehen an sich. Immer stärker wird der Wunsch der Generation Z, das eigene Leben anhand der Vorbilder im Netz zu inszenieren. Das ist nur einer der Gründe, warum immer mehr Firmen die Netz-Stars dazu nutzen, ihre Produkte geschickt zu vermarkten. Ein weiterer Vorteil: Insta-Stories und Youtube-Tutorials lassen die Grenzen zwischen Social-Media-Realität und Werbung verschwimmen, denn diese ist nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. Die mit der Comenius EduMedia Medaille 2020 ausgezeichnete Produktion „Traumjob Influencer?!“ vom FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht zeigt, was Influencer eigentlich sind, wie sie ihr Geld verdienen und wie sie ihre Follower beeinflussen. Der in 4 Sequenzen unterteilte Film enthält zusätzlich 7 Grafiken sowie 10 Arbeitsblätter als Word-Dokument und PDF. Geeignet ist er für die Jahrgangsstufen 8 bis 13.

Kurzprofil: Als gemeinnützige Gesellschaft der 16 Länder der Bundesrepublik Deutschland handelt das FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht im Auftrag der Bildung. Seit der Gründung im Jahr 1950 orientiert sich das Angebot des FWU an aktuellen Erkenntnissen der Pädagogik und Medientechnik und ermöglicht Schülerinnen und Schülern einen erfolgreichen Wissenserwerb. Neben der Produktion von lehrplanzentralen, didaktischen Medien für den Schulunterricht ist das FWU insbesondere auf Dienstleistungen spezialisiert, die den Digitalisierungsprozess im schulischen Bereich fördern. Das Medieninstitut der Länder beteiligt sich am Auf- und Ausbau einer länderübergreifenden Bildungsmedieninfrastruktur und an der ständigen Weiterentwicklung webbasierter, interaktiver Bildungsmedienangebote. Das Institut blickt auf eine über 70-jährige Geschichte zurück. Eine Geschichte, die Kompetenz unterstreicht und zu Innovationen verpflichtet. Weitere Informationen unter: FWU

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Lilli Cremer-Altgeld

Lilli Cremer-Altgeld
Lilli Cremer-Altgeld ist gelernte Print-, Radio- und Fernseh-Journalistin. Im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) hat sie über internationale Wirtschaftspolitik geschrieben. Als Universitätskuratorin leitete sie den Arbeitskreis Presse an der Privaten Universität Witten/Herdecke. Sie hat an der Fortbildungsakademie der Wirtschaft in Köln, Leipzig und Dresden Kommunikation unterrichtet und wurde aufgenommen als Mitglied im Rednerlexikon für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Ihre Seminare und Vorträge führten sie durch Deutschland, Europa, in die USA, in die Karibik und nach Afrika. Von der Stadt Köln ist Cremer-Altgeld für Ihre Arbeiten mit dem Museumsportrait 'Kölner Persönlichkeiten' ausgezeichnet worden ebenso wie mit der gleichnamigen Veröffentlichung von Professor Alphons Silbermann und Peter H. Fürst. Auswahlkriterien waren: Wer »hervorragend geeignet erschien, sein Köln in all seiner Lebendigkeit und Farbigkeit, seiner menschlichen Wärme und hohen Intellektualität zu vertreten.« Cremer-Altgeld ist Bloggerin. Sie interviewt Menschen aus allen sozialen Milieus: unbekannte, unerkannte, bekannte, berühmte und weltberühmte Persönlichkeiten. Sie schreibt und arbeitet als Beraterin für Wirtschaftsunternehmen, Institutionen und Prominente aus Politik, Wirtschaft und Kultur lillicremeraltgeld@t-online.de

☕ "Family-and-Friends-Letter" 💗 Heiterkeit statt Geiz? Oder: Von was „Heilige“ träumen …

☕ "Family-and-Friends-Letter" 💗 Heiterkeit statt Geiz? Oder: Von was „Heilige“ träumen …
An meine liebe Familie, an meine lieben Freundinnen und Freunde! Ihr 💗Lieben, kürzlich fiel mir das 💗 GÄSTEBUCH meiner Eltern in die Hände. Ich kannte es von früher. Als ich ein Kind war. Ich kannte es. Ich schaute es mir erneut an und war erstaunt, wie fröhlich, bunt und lebendig es ist. Menschen aus aller Welt haben sich darin verewigt: Die US-Amerikaner, die so fröhlich gefeiert haben, das französische Ehepaar, das sowohl an der Côte d’Azur wie in Köln lebt mit ihrem Collie – wie hieß er noch?, Mrs. Mc Innes aus New Zealand, die vortrefflich zu Karneval als QUEEN VICTORIA gekleidet kam, die reizenden Menschen aus Asien, die in einer Schrift geschrieben haben, die ich nicht einmal ansatzweise lesen kann. Sie haben dafür so wunderschön gezeichnet. Lebendig! Echt! Die Lateiner mit ihrem Weltgeist. Und ganz einfach und schlicht: Der beliebte Volksschauspieler mit Familie und seinen Theater-Leuten, die sich ausgesprochen wohl fühlten. Die Sängerin, die dafür bekannt war, dass sie keine Schokolade mag. Der Volksschauspieler aus Bayern – war stets Stammgast, wenn er in Köln Auftritte hatte. Viele Stars mit Autogramm. Und die „berühmten“ Rechtsanwälte, die aus dem politischen Brüssel eingeflogen kamen. Es hieß, dass sie immer mit einem Heli reisten – aber: Wo war denn hier ein Landeplatz? Ach ja: Und nicht zu vergessen: der Fußballweltmeister mit seinen Sportsfreunden. Heute denke ich etwas anders über dieses Gästebuch nach, das stets so prall, bunt und leuchtend für mich erschien. Heute denke ich: Wenn meine Eltern so viele spannende Menschen angezogen haben – muss auch in ihnen ein Kern gewesen sein, der diese „Anziehung“ ausgelöst hat. Gewiss, das Essen war stets köstlich bei uns: Wir hatten einen Koch aus dem berühmten Kölner Excelsior Hotel Ernst, einen Starkoch aus Zagreb und einen genialen Koch aus der Schweiz, der dort die beste Hotelfachschule absolviert hatte – er war so „edel“, dass er zum Bewerbungsgespräch bei meinen Eltern im Frack erschien. Im Frack von YSL. Gewiss, auch das Ambiente war stilvoll, liebevoll gepflegt und signalisierte sanft und leise: „Egal wer du bist – du bist herzlich willkommen.“ Ich sehe noch heute, wie meine 🌷🌼🌻 Großmutter 🌷🌼🌻 die vielen Pflanzen mit Wissen und Liebe hingebungsvoll selbst und hochpersönlich pflegte. Ich weiß noch, wie stolz wir waren, nicht irgendeinen gelernten Kellner, sondern einen ausgezeichneten „Serviermeister“ als Mitarbeiter zu haben. Und unser ORIGINAL, Poldi aus Wien, Sohn eines Hoteliers, der die Welt sehen wollte und dann bei uns hängen geblieben ist. Alle liebten ihn. Aber: War es das schon? Waren dass die Geschäftsgeheimnisse? Ich sehe noch wie heute: Dass mein Vater an manchen besonderen Tagen bereits gegen 12:00 die Tür zum Lokal schließen musste, weil alle Tische und auch die Bar-Theke so besetzt war, das keine weiteren Gäste mehr aufgenommen werden konnte. Dabei hatten wir erst ab 11:00 geöffnet. Waren dass die Geschäftsgeheimnisse? Oder steckte noch etwas anderes hinter diesem Erfolg? Ich analysierte die Texte im Gästebuch und dann wurde mir bewusst: Es war die Heiterkeit, Freigiebigkeit und Leichtigkeit meiner Eltern, die diese Menschen alle angezogen hat. Ich kannte und kenne keine Menschen, die ähnlich hilfsbereit, großherzig und großzügig sind. Vater und Mutter. Auf ihre Weise strahlten beide immer. Sie strahlten Herzlichkeit, Liebe und gute Laune aus. Meine Eltern erinnerten mich heute an die Zeit des legendären „Karlchen“ Rosenzweig im Presseclub in Bonn, in der Nähe der Bundespressekonferenz und all den Redaktionen der bekannten Medien – Fernsehen, Radio, Printmedien. Hier trafen sich die Politiker:innen, die Journalist:innen und Medienleute aus aller Welt. Wer Glück hatte, wurde von dem gastlichen Wirt gezeichnet und bekam das Bild mit Autogramm als Geschenk. Als Karlchen auch mich einmal mit einem solchen Gemälde bedacht hatte, konnte ich mein Glück kaum fassen. Er hat ein Herz aus Gold – dachte ich zu jener Zeit. Heute denke ich: Karlchen hatte sein Herz am rechten Fleck. Wie meine Eltern. Ich musste jetzt an Aristoteles denken, der die „Freigiebigkeit“ pries als die rechte Mitte zwischen den Extremen „Verschwendung und Geiz“. Letzterer (Geiz) mache einsam, Freigiebigkeit hingegen heiter und glücklich. Heiter und glücklich? Welch viel versprechende Inspiration! Bitte, klicken Sie auf das Foto. Danke.

Diskussion: ZWILLINGSLERNPROGRAMM für Mädchen + Jungen. Bitte teilen, mailen und weiter sagen …

Diskussion: ZWILLINGSLERNPROGRAMM für Mädchen + Jungen. Bitte teilen, mailen und weiter sagen …
Eine frühere Freundin gewährte mir den völligen Einblick in ihre Arbeit zur Diplom-Psychologin. Thema: „Alkoholismus und die Gewalt bei Männern.“ Später habe ich an einer Studie der Bundesregierung mitgearbeitet: Es ging um schwangere Frauen aus bildungsfernen Milieus. Viele Frauen, mit denen ich damals gesprochen habe, sahen keinen Ausweg, sich gegen ihren Mann zu wehren - viele von ihnen hatten auch deshalb das Ziel: Immer wieder schwanger zu werden - weil die Männern dann weniger, weniger brutal oder manchmal gar nicht geschlagen haben.

Kinderlernprogramm: Von der Stoffsammlung zur Analyse

Kinderlernprogramm: Von der Stoffsammlung zur Analyse
Liebe Familie, liebe Freundinnen und Freunde! Sehr geehrte Damen und Herren! Wir werden hier nach und nach unsere STOFFSAMMLUNG veröffentlichen. Nach den ersten Recherchen haben wir einen bemerkenswerten Artikel im „Fluter“ gefunden. Fluter ist das Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung. Hier gab es am 25.09.2020 die folgende Geschichte: „Trocken und heiter. Islands Jugend hatte ein Drogenproblem – bis sie lernte, auch anders high zu werden. Die Geschichte eines Entzugs.“ Von Anne Siegel. https://fluter.de/wie-island-sein-drogenproblem-geloest-hat Wir haben jetzt an den Staat ISLAND geschrieben und um Hintergrundinformationen gebeten. Diese werden wir hier veröffentlichen. Herzlichst, eure Lilli

IN THE PINK OF HEALTH

IN THE PINK OF HEALTH
By Lilli Cremer-Altgeld & Team. Themenfeld GESUNDHEIT im Sinne der WHO: „Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“ Redaktion Cremer-Altgeld, ehemals Chefredakteurin PR beim Uni-Radio Bonn, Journalistin beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit sowie Kuratorin der Uni Witten. 2 Mio. Menschen haben Cremer-Altgelds Blog-Seiten besucht. lillicremeraltgeld@t-online.de

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Seit Anfang August 2009 ist das Internetangebot "Kids and Science" (www.kids-and-science.de) online. Unter dem Motto "Naturwissenschaft und Technik für Kinder" werden Beiträge für Kinder und interessierte Eltern und Großeltern angeboten, in denen spannenden Fragen aus Natur und Umwelt, Technik im Alltag, Physik, Biologie oder Astronomie nachgegangen wird.

"Warum sehen feuchte Textilien dunkel aus?", "Warum knurrt unser Magen?" oder "Woraus besteht Nebel?" sind typische Kinderfragen, bei deren Beantwortung Eltern manchmal selber erst mal etwas grübeln müssen. Für solche Kinderfragen ist eine Rubrik eingerichtet, die wie die anderen Rubriken über eine einfache Navigation jederzeit erreichbar ist.

"Kids and Science" möchte mit kurzen, klaren Texten Antworten geben, ohne in in eine "Pseudo-Kindersprache" zu verfallen. Eine eigene Rubrik ist auch den "Experimenten für Kinder" gewidmet, die mit weit über 100 Beiträgen auch die umfangreichste darstellt. Hier werden Versuche vorgestellt, die mit haushaltsüblichen Mitteln ohne großen Aufwand physikalische Zusammenhänge für Kinder begreifbar machen.

Zahlreiche Experimente widmen sich dem Luft- oder Wasserdruck, dem Magnetismus und der statischen Elektrizität, auch die Wärmelehre kommt nicht zu kurz. Eine weitere Rubrik heißt "Wie funktioniert´s" und widmet sich ausschließlich technischen Fragen.

Was ein Handy zum Vibrieren bringt, wie ein Gyrocopter fliegt, wie ein CD-Spieler funktioniert oder wie ein Fön eigentlich heiße Luft produziert: Technik wird für Kinder verständlich erklärt.

Auf Grundlage einer Kooperation mit dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) werden seit November 2009 Inhalte der Website für Experimentieranleitungen und Arbeitsblätter im Rahmen der naturwissenschaftlich - technischen Grundbildung genutzt.

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Sokrates hat einmal gesagt ...

  • Erich Kästner: Es kann nicht früh genug darauf hingewiesen werden, daß man die Kinder nur dann vernünftig erziehen kann, wenn man zuvor die Lehrer vernünftig erzieht.
  • Johann Wolfgang von Goethe: Denn wir können die Kinder nach unserm Sinne nicht formen.
  • Sokrates: Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer.

Kinderunis - Themen und Fragen

  • Warum haben wir keinen Kaiser?
  • Was ist ein Fremder?
  • Warum sind Pflanzen grün?
  • Wie sind die Märchen entstanden?
  • Was machen die Augen beim Denken und Lesen?